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Erstes Techniker-Stipendium vergeben

PREMIERE Ein vorweihnachtliches Geschenk für Christina Zehntner aus Osterhofen: Als erste Eckert-Schülerin erhält sie ein Stipendium der Grafenauer J.C. Römer Stiftung. Das Programm soll Aus- und Weiterbildung in technischen Berufen und dabei besonders Frauen fördern.

(V.l.n.r.) Markus-Johannes Zimmermann (Geschäftsführer der Dr. Eckert Akademie), Andrea Radlbeck (Leiterin Marketing) und Hermann Hien (Vorstandsvorsitzender der J.C. Römer Stiftung) gratulieren der Techniker-Stipendiatin Christina Zehntner (2.v.r)
(V.l.n.r.) Markus-Johannes Zimmermann (Geschäftsführer der Dr. Eckert Akademie), Andrea Radlbeck (Leiterin Marketing) und Hermann Hien (Vorstandsvorsitzender der J.C. Römer Stiftung) gratulieren der Techniker-Stipendiatin Christina Zehntner (2.v.r)

Regenstauf/Grafenau, den 16.12. 2015 – "Ich kann’s noch nicht ganz glauben", sagt Christina Zehntner bei der offiziellen Verleihung am Campus in Regenstauf. Sie ist die erste Studierende der Eckert Schulen, die während ihrer Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker das Stipendium der J.C. Römer Stiftung erhält. Frauen in technischen Berufen gelten immer noch als "Exoten" – das Stipendienprogramm soll das ändern und die ostbayerische Wirtschaft mit jungen Nachwuchsfachkräften versorgen.

"Wir freuen uns Sie im Kreis unserer Stipendiaten begrüßen zu können", so Hermann Hien – Vorstandsvorsitzender der J.C. Römer Stiftung. Bei der Bewerberauswahl achteten er und die Vorstandsmitglieder Richard Wander und Christoph Cegla vor allem auf eines: Engagement. "Wir wollten beim Motivationsschreiben einen starken Willen erkennen", erklärt Hien. Zehntner fand in ihrer Bewerbung den richtigen Ton und überzeugte die Stiftungsmitglieder. Noten waren zwar eher Nebensache – trotzdem konnte die Studierende auch mit ihrem hervorragenden Abschluss als Technische Produktdesignerin beeindrucken.

Knapp zwei Jahre Vollzeit-Weiterbildung liegen noch vor der 20-jährigen – bis zu ihrem Abschluss als Staatlich geprüfte Maschinenbautechnikerin erhält sie jetzt monatlich 200 Euro, rückwirkend ab Oktober 2015. Miete, Versicherungen, Studienbeiträge: Die Förderung nimmt ein Stück der finanziellen Last von der ehrgeizigen Stipendiatin. So kann sie sich stärker auf Prüfungen, Projektarbeiten und Präsentationen konzentrieren. Den staatlichen Abschluss in der Tasche möchte Zehntner zurück in die Arbeitswelt, kann sich auch vorstellen in Entwicklung und Forschung tätig zu werden.

Mit dem Stipendienprogramm in Zusammenarbeit mit den Eckert Schulen möchte die J.C. Römer Stiftung Nachwuchsfachkräfte aus dem ostbayerischen Raum fördern. Dabei liegt ihnen das Thema „Frauen in der Technik“ besonders am Herzen: "Technische Berufe sind immer noch eine Männerdomäne, trotz Fachkräftemangel. Das wollen wir ändern und Frauen in ihrer Aus- oder Weiterbildung unterstützen", sagt Hien und fügt hinzu: "Nicht nur finanziell – auch mit interessanten Kontakten!" So lud er Zehntner zum Stipendiatentreffen der J.C. Römer Stiftung 2016 nach Grafenau ein, um dort das persönliche Kontaktnetzwerk auszubauen.

Bis dahin wächst der Kreis der Stipendiaten weiter, denn: Die Bewerbungsphase für das nächste Stipendium ist bereits angelaufen: Bis 31. März 2016 können Interessierte unter stipendium@eckert-schulen.de ihre Unterlagen einreichen. Alle Infos zum Verfahren und zur J.C. Römer Stiftung gibt es unter www.eckert-schulen.de/stipendium.

Eckert Schulen

Die Eckert Schulen sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der rund 70-jährigen Firmengeschichte haben mehr als 90.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.