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Immer weniger Kinder können schwimmen: Schwimmschulen der Region und Eckert Schulen machen gemeinsame Sache

Bereits im zweiten Frühling in Folge konnten in diesem Jahr die allermeisten Kinder Corona-bedingt keinen Schwimmkurs absolvieren – mit verheerenden Folgen: immer weniger Kinder können sicher schwimmen. Bereits vor der Pandemie stellte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in einer Forsa-Umfrage fest, dass nur noch 40 Prozent der Kinder im Grundschulalter in Besitz eines Schwimmabzeichens sind. Eine erschreckende Zahl, die sich durch Corona nochmals drastisch verschlimmert hat – vor allem auch deshalb, da selbst die Kinder mit Abzeichen zuletzt rund anderthalb Jahre lang kaum schwimmen üben konnten. Um das zu ändern, haben sich vier Schwimmschulen aus der Region und das Physiofit Eckert zusammengeschlossen und starten über die Sommerferien eine Schwimmkurs-Offensive.

Stattfinden werden die Kurse im Schwimmbad des Eckert Physiofit in Regenstauf.
Stattfinden werden die Kurse im Schwimmbad des Eckert Physiofit in Regenstauf.

„In den letzten Jahren gab es viel zu wenige Schwimmbäder, die Kurse für Kinder angeboten haben, und dementsprechend auch insgesamt viel zu wenige Kurstermine für unsere Schulkinder aus der Region“, erklärt Oliver Hammel, der das Aktionsbündnis als Abteilungsleiter des Eckert Physiofit federführend über die letzten Wochen zusammenbrachte. Das könne nicht so bleiben, schließlich sei es für Kinder ein Muss, sicher schwimmen zu können. Wer nicht schwimmen kann, lebt schließlich in dem Risiko, sich bei einem Sturz ins Wasser nicht aus eigener Kraft retten zu können, und kann genauso wenig anderen entsprechende Hilfe leisten.

„Oftmals wird auch unterschätzt, welche sozialen Folgen eine fehlende Schwimmausbildung für Kinder langfristig mit sich bringt“, findet Oliver Hammel. Sie würden beispielsweise von Freunden oder Klassenkameraden bei Freizeitaktivitäten ausgeschlossen werden und die Nachteile mitunter sogar bis ins Erwachsenenalter bei der Berufswahl spüren. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Berufsgruppen, in denen nur sichere Schwimmer eine Chance haben, beispielsweise als Polizist oder bei der Feuerwehr.

Um der steigenden Zahl der Nichtschwimmer entgegenzuwirken, kooperieren die Eckert Schulen deshalb in den kommenden Monaten mit Ullis Schwimmschule, der Wasserwacht Regenstauf, Artner Training und den Verantwortlichen des Ferienprogramms der Marktgemeinde, um ein umfangreiches Angebot an Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene anbieten zu können.

Wenngleich die Kurse in den Sommerferien bereits fast bis auf den letzten Platz ausgebucht seien, ermutigt der Leiter des Eckert Physiofit alle Eltern, ihre Kinder bei der Schwimmausbildung zu unterstützen und das Thema nicht aufzuschieben: „Wir werden nach den Ferien ein umfangreiches Kursangebot fortführen, zu dem noch Anmeldungen möglich sind, und in der Zwischenzeit können Familien gerne unserer Freischwimmzeiten zum Üben nutzen.“ Die aktuellen Öffnungszeiten finden die Interessierten stets auf der Website des Physiofit Eckert unter www.eckert-physiofit.de. Für Kinder unter sechs Jahren ist der Eintritt frei.


Die Eckert Schulen

sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der 75-jährigen Firmengeschichte haben rund 100.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.