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29.06.2015 | NEWS
DIPLOMA-Studierende bei BMW-Regensburg
Montieren, lackieren, kontrollieren: Die DIPLOMA-Studierenden der Fachrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen und Mechatronik schauten am Mittwoch (24. Juni 2015) den Fachkräften des BMW-Werks Regensburg über die Schulter.

In der Montagehalle - der nächste Produktionsschritt - kommen hauptsächlich Roboter zum Einsatz. Beim Zusammenbau der Karosserie können die Maschinen unterschiedliche Arbeitsschritte abrufen und durchführen. Der Automatisierungsgrad hier: Beeindruckende 98 %.
Die nächste Station: Die Lackiererei. Staubfreie Räume erwarteten die Studierenden. Damit wird eine höchstmögliche Qualität des Lackes erreicht.
Der Höhepunkt war die Hochzeit. Das komplette Fahrgestell wird hier mit der Karosserie "verheiratet." Nur wenige Schrauben machen aus verschiedenen Einzelteilen das fast-fertige Fahrzeug.
Anschließend erkundeten die DIPLOMA-Studierenden der Eckert Schulen die Endmontage. Viele Stationen sind erforderlich, um alle technischen Parameter und Baugruppen auf ihre Funktionen zu überprüfen. Dieser Bereich ist personalintensiv. Hat die Montage einen Automatisierungsgrad von 98%, kann die Endmontage mit lediglich 5 % aufwarten. Ein endgültiger Check schließt die Produktion ab - der Kunde soll schließlich ein einwandfreies Produkt erhalten. Um einen BMW von höchster Präzision und Qualität zu fertigen, vergehen etwa 4 Tage.
"Nach dieser eindrucksvollen Führung danken wir dem BMW Werk Regensburg - für die freundliche und fundierte Exklusiv-Führung", so Dr. Walter Hönig, DIPLOMA Studienzentrumsleiter. Theorie in der Praxis erleben: Solche Exkursionen bieten zusätzlich eine optimale Vorbereitung auf die Arbeitswelt für die angehenden Bachelor of Engineering (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen und Bachelor of Engineering (B.Eng.) Mechatronik.