Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (m/w/d)
Auf einen Blick
- Nächster Starttermin
- 12.09.2023
- Ende
- 31.07.2026
- Dauer
- 36 Monate
- Standort
- Regenstauf - Campus
- Abschluss
- Staatlicher Abschluss
- Ausbildungsarten
- Erstausbildung, Rehabilitation, Umschulung
- Aufnahmevoraussetzungen
- Mittlerer Schulabschluss, Hauptschulabschluss und Berufsabschluss
Kursdetails
staatlich anerkannte Berufsfachschule
Aufgaben und Tätigkeitsspektrum
Medizinische Technologen für Laboratoriumsanalytik werden für die praktische Labortätigkeit in den Fächern Klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie und Histologie ausgebildet. Chemische und medizinische Analysen, die dem Arzt als Grundlage für seine Diagnose dienen, sind ihre Aufgabe. Dazu gehören Blut-, Urin- und Gewebeuntersuchungen, das Identifizieren von Bakterien, Viren und Krankheitserregern sowie deren Antikörpern. Medizinische Technologen für Laboratoriumsanalytik ermitteln selbstständig und eigenverantwortlich Untersuchungsergebnisse mit Hilfe von Mikroskopen, technischen Geräten, Nährmedien, Test-Kits und Kulturen im Auftrag oder auf Anforderung des Arztes.
Beschäftigungsmöglichkeiten
Ihren Arbeitsplatz finden die Medizinische Technologen für Laboratoriumsanalytik in Kliniken, Krankenhäusern, Universitätskliniken und Laborgemeinschaften oder biotechnologischen Instituten. Auch Biotechnikfirmen, beispielweise in Bioparks, Gentechnikfirmen, gentechnologischen und kriminal-technischen Untersuchungslabors sowie Blutspendediensten bieten den MTLA Beschäftigungsfelder, sowohl in der alltäglichen Routine wie auch in Forschung und Wissenschaft.
Belastungen und Anforderungen
Ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und technischem Verständnis ist Voraussetzung. Naturwissenschaftliches Interesse sollte vorhanden sein. Die Anforderungen an körperliche und psychische Belastbarkeit sind eher als gering einzustufen.
Ausbildungsinhalte
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der praktischen Laborarbeit. Natürlich muss dazu der theoretische Hintergrund geschaffen werden. Zu Beginn der Ausbildung stehen die naturwissenschaftlichen Fächer wie Mathematik, Physik, Chemie und Biologie im Vordergrund. Dies verlagert sich nach dem Probehalbjahr in den medizinischen Bereich auf die Fächer Anatomie und Physiologie, Hämatologie, Mikrobiologie, Klinische Chemie und Histologie. Im Rahmen der neuen Ausbildungsverordnung werden auch EDV, Fachenglisch und Psychologie sowie molekularbiologische, biotechnologische und gentechnische Methoden als Lerninhalte eingebracht.