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„Weiterbildung dahoam – Zukunft regional gestalten“: Erfolgreicher Auftakt im Bayerischen Wald – und ein Modell für Deutschland

Eine Kooperation mit Vorbildcharakter: Die Kombination aus regionaler Verankerung und überregionaler Bildungsexpertise könnte zum Vorbild für viele andere ländliche Regionen in Deutschland werden.

Gruppenfoto Vertreter vhs ARBERLAND und Eckert Schulen
von links: Dr. Reinhard Saller (Niederbayern Forum e.V.), Teresa Sitzberger (Wirtschaftsförderin Landkreis Regen), Marion Imre (Projektleiterin vhs akademie), Thomas Skowronek (Geschäftsführer RBZ Eckert Schulen), Wolfgang Günthner (Geschäftsleiter vhs ARBERLAND), Andrea Radlbeck (Leiterin Unternehmenskommunikation Eckert Schulen), Dr. Martin Giehrl (Kaufmännischer Leiter Eckert Schulen), Dr. Ronny Raith (Landrat), Evi Hackl (PR vhs akademie) Foto: Lisa Dullinger / vhs ARBERLAND

Regen – Mit einem Informationsabend ist das Bildungsprojekt „Weiterbildung dahoam – Zukunft regional gestalten“ offiziell gestartet. Im Mittelpunkt: eine neu gegründete Bildungsallianz zwischen der Volkshochschule Arberland und den renommierten Eckert Schulen – ein Pilotprojekt mit Modellcharakter.

Die Kombination aus regionaler Verankerung und überregionaler Bildungsexpertise gilt schon jetzt als Vorbild für weitere Kooperationen im ländlichen Raum. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel mit wohnortnaher, praxisorientierter Weiterbildung entschieden zu begegnen.

Dr. Ronny Raith, Landrat des Landkreises Regen, begrüßte rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Personalwesen: „Unsere vhs im Landkreis ist immer schon für ihre Tatkraft bekannt gewesen. Dies zeigt sich auch in diesem neuen Projekt wieder deutlich. Ich hoffe sehr, dass diese Kooperation auf Dauer besteht und wir den Mehrwert für die Region nutzen können.“ Auch Wolfgang Günthner, Geschäftsleiter der vhs Arberland, betonte: „Fachkräftesicherung ist eine unserer zentralen Aufgaben.“

Starke Partner, starkes Konzept: Bildung passgenau vor Ort
Ab Herbst 2025 starten am Standort Regen die ersten berufsbegleitenden Qualifizierungen: Technische/r Fachwirt/in (IHK) mit Start am 18.11.2025, Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) mit Start am 7.10.2025 und Staatlich geprüfte/r Bautechniker/in Hochbau mit Start im September 2025. Die Lehrgänge kombinieren Präsenzphasen im Arberland-Haus mit modernen digitalen Lernformaten – praxisnah, flexibel und förderfähig. Bis zu 75 Prozent der Kurs- und Prüfungskosten können über staatliche Programme übernommen werden.

Kooperation mit Vorbildcharakter
Thomas Skowronek, Geschäftsführer RBZ der Eckert Schulen, hob in seinem Vortrag die Qualität der Partnerschaft hervor: „Wir wählen unsere Kooperationspartner sehr sorgfältig aus und selten haben wir so einen tatkräftigen, geerdeten Partner kennengelernt. Wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit. Die Menschen in diesem Landkreis werden diese Chance sicher erkennen.“

Die Eckert Schulen mit Hauptsitz in Regenstauf zählen zu den führenden Anbietern beruflicher Weiterbildung in Bayern – mit über 100 praxisorientierten Lehrgängen und jahrzehntelanger Erfahrung in der Qualifizierung von Technikern, Meistern und Führungskräften.

Projektleiterin Marion Imre von der vhs akademie ergänzte: „Unsere gewachsenen Netzwerke und der enge Austausch mit der regionalen Wirtschaft ermöglichen es uns, maßgeschneiderte Bildungsangebote in vielfältigen Formaten zu realisieren. Mit diesem Projekt setzen wir ein starkes Signal für praxisnahe Weiterbildung direkt vor Ort.“

Ein Modell für andere Regionen
Auch externe Gäste wie Dr. Reinhard Saller, Geschäftsführer des Niederbayern Forum e.V., zeigten sich überzeugt: „Wenn Weiterqualifizierung dort stattfindet, wo die Fachkräfte gebraucht werden, ist das ein echter Gewinn für Betriebe und Beschäftigte. Eine nachahmenswerte Initiative, die dazu beitragen kann, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu erhalten.“

Alle Kurse sind ab sofort buchbar. Die Eckert Schulen haben eine eigene Standortseite für Regen eingerichtet – mit allen Informationen zu Inhalten, Zeitplänen und Fördermöglichkeiten. Beim anschließenden Austausch nutzten viele Gäste die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch – ein gelungener Auftakt für ein Projekt, das zeigt: Zukunft beginnt vor Ort.

Zu den Kursen: