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Ein kreativer Ausgleich: Wie der Kunstkurs am Berufsförderungswerk Eckert zur ganzheitlichen Rehabilitation beiträgt

Im Frühjahr und Sommer 2024 hatten Rehabilitanden des Berufsförderungswerks Eckert die Möglichkeit, an einem Kreativ-Kurs teilzunehmen und ihre künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern.

Die Nachfrage für den nächsten Kreativ Workshop ist bereits sehr groß und erste Anmeldungen liegen vor. Wir freuen uns sehr, dass dieses Angebot unter den Rehabilitanden so gut ankommt.
Die Nachfrage für den nächsten Kreativ Workshop ist bereits sehr groß und erste Anmeldungen liegen vor. Wir freuen uns sehr, dass dieses Angebot unter den Rehabilitanden so gut ankommt.

Kunst kann eine bedeutende Rolle für die mentale Gesundheit spielen. Kunst ermöglicht Menschen, ihre Gefühle und Gedanken auf kreative Weise auszudrücken und zu verarbeiten. Der kreative Prozess kann Stress abbauen, das Selbstbewusstsein stärken und emotionale Blockaden lösen. Diese positive Wirkung nutzt auch das Berufsförderungswerk Eckert für sich. Neben der beruflichen Rehabilitation leistet das Berufsförderungswerk noch viel mehr: Das BFW Eckert bietet umfassende Unterstützung für Teilnehmende und hilft dabei, sowohl im Berufsleben als auch im persönlichen Alltag wieder Fuß zu fassen. Die vielen kreativen Workshops und Freizeitangebote sind ein elementarer Bestandteil der beruflichen Rehabilitation am Campus in Regenstauf geworden.

Unbegrenzte Kreativität: Die TeamCampus+-Gemeinschaft stellte im Kreativ-Kurs unter der Leitung von Heinrich Brunner Brunner (Dozent am Berufsförderungswerk Eckert) ihre künstlerischen Talente unter Beweis. Es wurden auch dieses Jahr wieder unterschiedliche Workshops - die von Fotografie bis zur Modellierung reichten – angeboten.

„Der Kreativ Workshop ist eine fantastische Möglichkeit für die Teilnehmenden am Campus, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und dabei selbst kreierte Kunstwerke zu erschaffen. Der Kunstkurs bietet zudem einen wichtigen Ausgleich zur täglichen Leistungsanforderung im Ausbildungsbereich. Das gemeinsame Arbeiten fördert die Teamarbeit und die soziale Komponente ist dabei nicht zu unterschätzen“, berichtet Brunner.

Besonders gefragt waren die Teilbereiche Keramik und Glasurmalerei. Die Begeisterung war groß, insbesondere als die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, eine Tasse oder einen Becher auf der Töpferscheibe zu drehen.

Den krönenden Abschluss bildeten die Gemeinschaftswerke, bei denen alle Teilnehmenden an einem Gemälde arbeiteten. Dabei wurde schnell erkannt, dass es gar nicht so schwer ist, einen eigenen Miro oder Jackson Pollock zu erschaffen.

Die Nachfrage für den nächsten Kreativ Workshop ist bereits sehr groß und erste Anmeldungen liegen vor.