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Berufsbildungsexport: Augsburger Projekt bei Olympia

Im Umfeld der olympischen Spiele in Südkorea werden auch die Eckert Schulen im Rahmen des Projektes „MAI iTeCK“ ihr Engagement in Ost-Asien ausbauen. Unter dem Stichwort Berufsbildungsexport treffen die Eckert Schulen in Südkorea eine Vielzahl politisch Verantwortlicher und Unternehmer.

(v.l.n.r.): Knut Wuhler (Regionalleiter der Eckert Schulen Augsburg), Dr. Tjark von Reden (Abteilungsgeschäftsführer MAI Carbon), Dong Chul Chung (Director KCTECH - Korea Institute of Carbon Convergence Technology), Young Mok Yoo (Vorstandsvorsitzender CTRA - Carbon Composites Technology Research Association) | Auf der JECAsia2017 unterzeichnen MAI Carbon, Eckert Schulen Augsburg, Kctech und CTRA ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) zur zukünftigen Zusammenarbeit
(v.l.n.r.): Knut Wuhler (Regionalleiter der Eckert Schulen Augsburg), Dr. Tjark von Reden (Abteilungsgeschäftsführer MAI Carbon), Dong Chul Chung (Director KCTECH - Korea Institute of Carbon Convergence Technology), Young Mok Yoo (Vorstandsvorsitzender CTRA - Carbon Composites Technology Research Association) | Auf der JECAsia2017 unterzeichnen MAI Carbon, Eckert Schulen Augsburg, Kctech und CTRA ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) zur zukünftigen Zusammenarbeit

Südkorea / Augsburg. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „MAI iTeCK“ ist es, in Südkorea ein Berufsausbildungssystem nach Deutschem Vorbild zu etablieren. Konkret geht es um den Aufbau eines Netzwerkes in Südkorea, welches eine duale Ausbildung nach Vorbild des deutschen Systems ermöglicht. Im Rahmen eines Besuchs der Eckert Schulen in Südkorea im Februar 2018 werden die Kontakte zu den südkoreanischen Partnern intensiviert und das bestehende Netzwerk ausgeweitet. Neben offiziellen Terminen wird aber auch genug Zeit bleiben, die Deutschen Sportler bei Olympia zu unterstützen.

Hohes Ansehen des deutschen Berufsbildungssystems

Das deutsche duale Ausbildungssystem genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. „Gerade die äußerst geringe Arbeitslosigkeit in Deutschland begeistert die Koreaner“, so Knut Wuhler, Regionalleiter bei Eckert Schulen und verantwortlich für die Expansion nach Korea. „Unser Ziel ist es, die Koreaner so weit zu qualifizieren, dass sie am Ende in der Lage sind, eine Industriemeister International Prüfung nach deutschem Vorbild zu bestehen.“ Partner bei diesem Vorhaben ist neben der Universität Augsburg der Carbon Composites e.V. mit Sitz in Augsburg. Ihm ist auch der Kontakt nach Korea zu verdanken, der im Rahmen einer Delegationsreise entstand.

Etablierung eines Netzwerkes aus Unternehmen und politischen Akteuren

Die Eckert Schulen versprechen sich von dem Impuls, den Olympia auslöst, auch sehr viele positive Effekte für ihr Engagement in Südkorea. Der Fokus im Pilotprojekt liegt zunächst auf der südkoreanischen Provinz Jeonbuk – nicht zuletzt deshalb, da die Provinzhauptstadt Jeonju als Zentrum der Carbon-Industrie gilt. Die Projektpartner arbeiten eng mit der dortigen Provinzregierung sowie mit dem südkoreanischen Forschungsinstitut KCTECH zusammen.

Gemeinsam mit KCTECH und Unternehmen in der Region wird ein duales Ausbildungssystem eingeführt, welches an die gegebenen Rahmenbedingungen angepasst wird. Bei bisherigen Reisen nach Südkorea – unter anderem zur Composite Messe JEC Asia im November 2017 - zeigten sich die südkoreanischen Partner von dem Vorhaben begeistert. Ebenfalls im November 2017 besuchte eine Delegation aus Südkorea, bestehend aus Vertretern der Provinzregierung und KCTECH, die Projektpartner in Deutschland und bekundete ihr Interesse an einem gemeinsamen Vorgehen.

MAI iTeCK wird vom 01.07.2017 bis zum 30.06.2020 gefördert. Weitere Informationen zum Projekt unter www.maiiteck.com oder bei Sabrina Porchia unter Telefon (0821) 455 408 200 bzw. per E-Mail unter sabrina.porchia@eckert-schulen.de.


Die Eckert Schulen

sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der über 70-jährigen Firmengeschichte haben rund 100.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.