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Ausbildung zur Laborassistentin: „Ich war total geflasht!“

Janka Ruppert musste umdenken: Aus gesundheitlichen und familiären Gründen konnte die gelernte Köchin ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben. Mit einer zweiten Ausbildung zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin (MTLA) bei den Eckert Schulen schaffte sie den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben. Heute arbeitet die 42-jährige Mutter im akkreditierten Zentrallabor des Universitätsklinikums Regensburg. Dort analysiert sie Blutproben und leistet damit ihren Beitrag zu einer bestmöglichen Patientenversorgung. Eine Erfolgsgeschichte.

Janka Ruppert an ihrem heutigen Arbeitsplatz im Zetrallabor des Universitätsklinikums Regensburg. Die Ausbildung zur Medizinisch-technisches Laboratoriumsassistenin bei den Eckert Schulen hat sie "total geflasht."
Janka Ruppert an ihrem heutigen Arbeitsplatz im Zetrallabor des Universitätsklinikums Regensburg. Die Ausbildung zur Medizinisch-technisches Laboratoriumsassistenin bei den Eckert Schulen hat sie "total geflasht."

Regensburg. „Was ich mache ist nicht alltäglich“, sagt Janka Ruppert, „und gerade deswegen tue ich es so gern!“ Sie ist Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) – ein Berufsbild voller Perspektiven und Chancen, bislang noch weitgehend unbekannt und wahrscheinlich gerade deswegen am Arbeitsmarkt gefragter denn je. 2013 wagt sie den Schritt, beginnt ihre zweite Ausbildung am Campus der Eckert Schulen in Regenstauf. „Ich habe es mir anfangs nicht zugetraut“, sagt die 42-jährige Mutter, „aber ich bin heilfroh, es gemacht zu haben.“ Durch Engagement, Fleiß, der bedingungslosen Unterstützung ihrer Familie, der maßgeschneiderten Förderung der Eckert-Dozenten und die Hilfe der Mitschüler arbeitet sie heute in ihrem Traumjob.

Janka Rupperts beruflicher Lebenslauf beginnt in ihrem Heimatland, der Slowakei: Dort macht sie ihre mittlere Reife, entscheidet sich anschließend für eine Ausbildung zur Köchin. Die Lehre erfolgreich abgeschlossen, holt sie nebenberuflich ihr Fachabitur nach. Sie kommt zum Arbeiten nach Deutschland, „dann ist mir ein Bayer über den Weg gelaufen“, lacht sie. Sie verliebt sich, zieht zu ihrem heutigen Ehemann nach Deutschland, schafft es zur stellvertretenden Chefköchin und bekommt zwei Kinder. Nach der Elternpause beruflich wieder Fuß zu fassen – das ist für Ruppert im wahrsten Sinne des Wortes ein Problem: „Durch die Dauerbelastung in der Küche war mein Knie kaputt.“ Sie durchläuft gleich zwei Operationen, darf ihr Knie seither keiner größeren Belastung aussetzten. Wieder als Köchin arbeiten? Undenkbar! Plan B muss her.

Um sich neu zu orientieren kommt Ruppert an den Campus Regenstauf – eine Arbeitserprobung soll Aufschluss über ihre beruflichen Perspektiven geben. Dabei schnuppert sie unter anderem Laborluft: „Der Beruf des MTLA hat mich einfach geflasht“, sagt sie. „Ich kann meinen Perfektionismus voll ausleben.“ Die Begeisterung war groß, der Entschluss für die Ausbildung schnell gefasst. Trotzdem oder gerade deswegen: Janka Ruppert wollte nichts überstürzen, sondern den neuen Karriere-Schritt nachhaltig und erfolgsorientiert begehen. „Ich machte noch den 3-monatigen Vorkurs für medizinische Berufe – einfach, um erste Grundlagen zu schaffen und das Lernen neu zu lernen.“

Ihre Ausbildung bei den Eckert Schulen beschreibt die 42-Jährige wie ein Puzzlespiel: „Anfangs stand ich vor einem großen Berg aus verschiedenen kleinen Einzelteilen.“ Anatomie, Hämatologie, klinische Chemie und Histologie: Nach und nach erkennt sie die Zusammenhänge – jedes einzelne Fach wird zum wichtigen Bestandteil des gesamten Berufsbildes. „Ich versuchte mehr und mehr Verbindungen herzustellen und nicht jedes Fach als Einzelnes zu betrachten – ab da entwickelte ich eine Leidenschaft für die Ausbildung.“ Immer mit dabei: Die maßgeschneiderte Unterstützung der Dozenten. „Die Türen waren immer offen, es war ein reger Austausch und bei Problemen konnte ich immer auf ihre Hilfe zählen.“ Und auch fernab des Unterrichts fand Janka Ruppert am Campus Regenstauf ein Umfeld, in dem Lachen & Lernen eng verbunden sind: „So gut hat man’s nirgendwo anders“, sagt Ruppert rückblickend. „Gutes Essen in der Mensa, Sportmöglichkeiten ohne Ende, der Eckert Beach… das ist einfach schön, diese zweite Chance bekommen zu haben!“

Neben der Rundum-Betreuung sowie den fundierten Theorie- und Praxiseinheiten umfasst die MTLA-Ausbildung insgesamt fünf Praktikumsblöcke in Kliniken oder Laboren: „Im Pflegepraktikum habe ich zum Beispiel gesehen, woher die Blutproben kommen, die ich später im Labor analysiere“, sagt sie. „Mir wurde einfach bewusst: Es geht immer um Menschen… um Krankheiten, zu deren Heilung ich mit meiner Arbeit beitrage.“ Den Themenbereich Mikrobiologie durchlief sie bei einem privaten Labordienstleister, Histologie führte sie in die Forschung. Klinische Chemie und Hämatologie in ihrer Anwendung lernte sie am Uniklinikum Regensburg kennen – und auch heute findet man Janka Ruppert dort.

Genauer gesagt im Zentrallabor im Bereich Immunologie. Dort werden Tumormarker, Hormone, Auto-Antikörper und Allergien bestimmt. „Wir sind mit modernsten Geräten und einem umfangreichen Methodenspektrum ausgestattet – vom Chemilumineszenz über Fluoreszenz“, berichtet Ruppert stolz. Manche Untersuchungen müssen in kurzer Zeit (15 Minuten) durchgeführt werden, um dem Chirurg im OP-Saal wichtige Infos zu liefern. Handmethoden, wie ELISA, erfordern zusätzlich höchste Konzentration und Präzision. „Vor vier Jahren wäre das für mich undenkbar gewesen – heute ist es mein Arbeitsalltag.“

Sie ist begeistert von ihrer Aufgabe, von ihren Kollegen, vom Arbeitsumfeld. „Am Ball bleiben“, das ist Janka Rupperts Devise bis heute. Die Techniken entwickeln sich ständig weiter, sie geht regelmäßig auf Fortbildungen, lernt täglich Neues und hält beide Augen und Ohren offen. „Die Geräte bedienen und die jeweiligen Knöpfe drücken, das ist nicht so schwer“, sagt sie, „zu verstehen, was dabei rauskommt… das habe ich während der Ausbildung gelernt.“

Weitere Informationen zur Ausbildung als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent bei Sabine Wieder unter Telefon (09402) 502-556, per E-Mail unter ausbildung@eckert-schulen.de oder im Internet unter www.eckert-schulen.de/mtla.


Die Eckert Schulen

sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der 70-jährigen Firmengeschichte haben rund 100.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.