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Pressemitteilung

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Karriere-Neustart für 116 erfolgreiche Absolventen am Berufsförderungswerk Eckert

Nach zwei Jahren beruflicher Reha haben 116 Teilnehmer am Berufsförderungswerk Eckert (BFW) in den letzten Tagen im kleinen Kreis ihre Abschlusszeugnisse entgegengenommen. Sowohl die Bestehensquoten in den Abschlussprüfungen als auch die Integrationsquoten erwiesen sich im bisherigen Pandemie-Verlauf als weitestgehend krisenresistent. So kehren die erfolgreichen Absolventen nun gestärkt und bestens präpariert auf den Arbeitsmarkt zurück. Zehn Teilnehmer freuen sich neben ihrem Abschluss auch über eine Traumnote von 1,0 in ihrem Zeugnis.

Die erfolgreichen Absolventen bekamen ihr Zeugnis in den vergangenen Tagen im kleinen Kreis ihrer jeweiligen Fachbereiche überreicht. Die frisch gebackenen Mediengestalter bedankten sich bei Dozentin Andrea Kurz (links im Bild) mit einem kleinen Abschiedsgeschenk.
Die erfolgreichen Absolventen bekamen ihr Zeugnis in den vergangenen Tagen im kleinen Kreis ihrer jeweiligen Fachbereiche überreicht. Die frisch gebackenen Mediengestalter bedankten sich bei Dozentin Andrea Kurz (links im Bild) mit einem kleinen Abschiedsgeschenk.

Trotz ausgefallener Absolventenfeier hatten die beruflichen Rehabilitanden am BFW Eckert mit dem Start ins aktuelle Jahr reichlich Grund zur Freude. Nach einer handfesten Karrierekrise haben sie mit ihrer Umschulung die Initiative ergriffen und nehmen nun mit gelungenem Abschluss die ersten Schritte in einen beruflichen Neustart und damit in eine glückliche persönliche Zukunft.

Erfolg nach einem turbulenten Abschluss-Semester
Bedingt durch den zweiten allgemeinen Lockdown zum Ende des vergangenen Jahres wartete das letzte Semester nochmal mit unvorhergesehenen Herausforderungen für die Teilnehmer auf, welche diese jedoch in beeindruckender Manier meisterten. „Obwohl das Leben am Campus zwischenzeitig komplett zum Stillstand kommen musste, haben die Teilnehmer die veränderten Umstände angenommen und ihren Teil dazu beigetragen, dass der Lehrbetrieb in virtueller Form reibungslos fortgeführt werden konnte“, wie Friedrich Reiner (Geschäftsführer des BFW Eckert) am Rande der Zeugnisverleihungen im kleinen Kreis der Fachbereiche lobend attestierte.

Mit der Umstellung auf das Lernen via Online-Plattform hätten die Teilnehmer bereits wichtige Tugenden für eine erfolgreiche berufliche Zukunft nachgewiesen, so Reiner. „Die Absolventen haben in den letzten Monaten gezeigt, dass sie sich an schnelllebige Abläufe und Prozesse ohne große Anlaufzeit anpassen können. Dies ist eine der wichtigsten Anforderungen des heutigen Arbeitsmarktes.“ Auch die Fachdienste stellten ihre Arbeit zuletzt vorübergehend auf digitale Kommunikationsformen um, um trotz räumlicher Entfernung adäquat für die Teilnehmer da sein zu können.

Auszeichnung für die Besten
Insgesamt 33 Teilnehmer schafften ihren Abschluss nun trotz eines turbulenten letzten Semesters mit Auszeichnung, das heißt einer Gesamtnote 1,5 oder besser. Die Traumnote von 1,0 gelang mit Andreas Hufschmid (Qualitätsfachmann), Marc Helmgens und Johannes Huppmann (beide Technische Produktdesigner), Josef Kirmair (Elektroniker für Geräte und Systeme), Markus Bergmann und Carmen Brandl (beide Mediengestalter Digital und Print), Harald Mösle (Fachinformatiker – Systemintegration), Kerstin Bauer und Melanie Bauer (beide Industriekauffrauen) und Veronika Auberger (Gesundheitskauffrau) sogar zehn Teilnehmern.

Geringe Durchfallquoten und stabile Erfolgsquoten am Arbeitsmarkt
Trotz der gesamtkonjunkturell nach wie vor angespannten Lage konnte sich die berufliche Reha im ersten Belastungstest durch die Corona-Pandemie in den letzten Monaten als durchaus krisenresistent erweisen. So lag die Integrationsquote bei der jüngsten Absolventenbefragung mit 81,6 % nur knapp unter dem Niveau der Vorjahre.

Auch die Resultate der Abschlussprüfungen wiesen trotz erneuter Aussetzung des Präsenzunterrichts und Distance-Learning auf der Zielgeraden des letzten Semesters erfreulicherweise keine signifikante Verschlechterung auf. „Über die Bestehensquoten können wir noch nicht abschließend berichten, da einige Ergebnisse noch ausstehen“, erklärte Friedrich Reiner in seinem Resümee und fügte hinzu: „Im Großen und Ganzen dürften diese aber im üblichen Rahmen liegen, sodass wir trotz Corona von einem erfolgreichen Abschluss sprechen können – eine wichtige Botschaft und zugleich eine bemerkenswerte Bestätigung für den unermüdlichen Einsatz unserer Dozenten, der Fachdienste und unseres Teams im administrativen Bereich.“


Die Eckert Schulen

sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der 75-jährigen Firmengeschichte haben rund 100.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept "Eckert 360 Grad" stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.