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Eine moderne Art der Weiterbildung

Im Zuge der Corona-Pandemie ist an der Dr. Eckert Akademie ein modernes, digitales Konzept entstanden, das den Unterricht ergänzt. Zeiten wie diese machen laut Geschäftsführer und Schulleiter Markus Johannes Zimmermann gerade in Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung deutlich, dass die berufliche Weiterqualifizierung elementar wichtig ist: "Möglicherweise ist sogar genau jetzt der richtige Zeitpunkt für die Weiterbildung, gerade wenn die berufliche Sicherheit im Unternehmen nicht für alle gewährleistet ist."

Markus Johannes Zimmermann (Geschäftsführer und Schulleiter der Dr. Eckert Akademie) stellte das neue digitale Bildungskonzept auch Landrätin Tanja Schweiger vor.
Markus Johannes Zimmermann (Geschäftsführer und Schulleiter der Dr. Eckert Akademie) stellte das neue digitale Bildungskonzept auch Landrätin Tanja Schweiger vor.

Als am 13. März bekannt wurde, dass aufgrund der Coronapandemie vorerst kein Präsenzunterricht stattfinden darf, begann für Geschäftsführer und Schulleiter Markus Johannes Zimmermann und sein Team an der Dr. Eckert Akademie ein ereignisreiches Wochenende. In wenigen Tagen mussten alle 746 Schüler informiert werden, dass sie nicht mehr in die Schule kommen können, gleichzeitig wurde mit Hochdruck an einem digitalen Unterrichtssystem gearbeitet. Herausgekommen ist ein Konzept auf Basis der Web-Plattform Microsoft Teams. "Damit können nicht nur alle Inhalte erfasst werden, es wird auch jede einzelne Unterrichtsstunde nach Stundenplan als Onlinestream und Video angeboten", erklärt Zimmermann. Im Online-Unterricht ist sogar eine ganz reguläre Kommunikation unter den Schülern wie auch mit Dozenten möglich. "Wir versuchen so, in bester Weise den eigentlichen Präsenzunterricht möglichst gut zu simulieren.

Große Schritte in Richtung Digitalisierung
Auch jetzt, wo wieder einige Präsenzgruppen an den Eckert Schulen vor Ort sind, bleiben die Onlinemöglichkeiten bestehen: Es gibt für die Abschlussklassen Live-Unterricht, der parallel auch online übertragen wird. So verpassen auch die Schüler, die beispielsweise einer Risikogruppe angehören oder aus anderen Gründen aktuell nicht am Unterricht vor Ort teilnehmen können, keine wertvollen Unterrichtseinheiten.

Wenn man wieder zur gewohnten Normalität zurückkehren kann, kann zu diesem Zeitpunkt wohl keiner sagen. Was bleibt, bringt Markus Johannes Zimmermann im Gespräch auf den Punkt: "In Sachen Digitalisierung haben wir einen gehörigen Schritt vorwärts gemacht, der eventuell unter anderen Umständen nicht so schnell möglich gewesen wäre."

Weiterqualifizierung: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt
Zeiten wie diese, gerade in Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung, machen laut Zimmermann wieder deutlich, dass eine Weiterqualifizierung nicht nur schön, sondern absolut notwendig ist. "Wir werden immer mehr Staatlich geprüfte Techniker und Meister brauchen", sagt er. Insofern stelle sich nicht die Frage, ob man eine Weiterbildung machen solle, sondern wann. "Möglicherweise ist sogar genau jetzt der richtige Zeitpunkt, gerade wenn die berufliche Sicherheit im Unternehmen nicht für alle gewährleistet ist."

(Text: MZ Redaktion)

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